Derzeit leite ich wieder ein Projekt für die Sozialtherapeutische Anstalt Hamburg (SOTA). Mit Hilfe künstlerischer Mittel (schwerpunktmäßig Fotografie) setzt sich die Gruppe aus max. 8 Teilnehmern mit dem Prozess der Veränderung von dysfunktionalen, oft kriminogenen Verhaltensmustern, hin zur Vision eines zukünftigen und straffreien Lebens auseinander.
Bei dem Kreis handelt es sich um Insassen, die u. a. wegen Raub, Brandstiftung, Körperverletzung, sexuelle Nötigung, sexueller Missbrauch, Vergewaltigung und Mord verurteilt wurden.
Der erste Abschnitt des Projektes befasst sich mit der Frage: Woher komme ich? Und: Wie lebe ich damit? Der zweite Teil fragt: Wohin will ich in der Zeit, die ich noch habe.
I don’t know why he saved my life.
Maybe in those last moments
he loved life more than he ever had before.
Not just his life, anybody’s life, my life.
All he’d wanted were the same answers
the rest of us want.
Where did I come from?
Where am I going?
How long have I got?
All I could do was sit there and watch him die.
Auszug, Drehbuch
v. Hampton Fancher
& David Webb Peoples
aus Blade Runner, 1982
Konzeption, Realisation & Gruppenleitung | Volko Lienhard
Dauer | über 4 Monate
Info | Die Sozialtherapeutische Anstalt Hamburg (SOTA) mit der Außenstelle Bergedorf ist eine Anstalt des geschlossenen Vollzuges innerhalb der JVA Fuhlsbüttel mit mehr als 160 Haftplätzen, davon sind mehr als 40 Haftplätze in der Außenstelle Bergedorf. Sie ist vorrangig zuständig für männliche erwachsene Sexualstraftäter.
Kontakt | Freie und Hansestadt Hamburg
Justizbehörde
Sozialtherapeutische Anstalt Hamburg | JVA Fuhlsbüttel
Suhrenkamp 92
22335 Hamburg