Wie kann ich Fotografie/ neue Medien zur eigenen Entspannung nutzen? Welche Hilfestellung bietet die Fotografie für den persönlichen Perspektivwechsel? Was kann das Medium Fotografie in der sozialen und/ oder therapeutischen Arbeit leisten? Wann habe ich mich zum letzten Mal auf etwas Neues eingelassen?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Kreativ-Workshops, den ich Anfang des Monats für das Osterberg-Institut durchgeführt habe.
Ich war begeistert, wie viel Neugier und Kreativität die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingebracht haben – und mit welcher Motivation sie den offenen Workshop für sich nutzten. Unter dem Motto „Es muss nicht immer Yoga sein/ Fotografie als Ventil“ arbeiteten wir 3 Tage – und 1 Nacht. Denn mein – halb im Scherz geäußerter – Vorschlag eines Nachtshootings wurde begeistert aufgegriffen. Eine besondere Erfahrung; auch für mich als Trainer.
Mich selbst hat Dein Seminar ermutigt, mit Fotografie in den Seminaren zu arbeiten, was freudig angenommen wird, so fließen einige Elemente des Wochenendes mit ein.
Workshop-Teilnehmer | Leiter eines Bildungszentrums
Kunst beginnt mit dem Innenleben der Teilnehmer. Die entstandenen Werke sind eine Besinnung auf den Einzelnen, ein Rückzug ins Private, widmen sich dann in weiteren Abschnitten Gefühlen, der Gemeinschaft und der Umwelt. Kunst bereitet so den Boden für individuellen Ausdruck, Freiheit und hilft uns dabei, uns mit uns selbst zu versöhnen.
Einige Sequenzen aus dem Workshop zum Projekt „Überblendung“ kann man sich im darunter folgenden Clip anschauen.
Bis zum nächsten Jahr am Osterberg-Institut. Termin: 04.-06. Mai 2018